Verzichtbuch des Elberfelder Hofgerichts – Seite 7

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Diese Seite wird in der Kartei Kießling auf folgenden Karteikarten zitiert: C0088 – Karmecher, Peter; C0150 – auf dem Caternberg; F0265 – auf dem Vogelsang, Wilhelm; H0748 – in der Hulsbech, Tiell; U0118 – zu Eullendall, Peter; Ausw338 – Kirchen, unter der, Henßgen; Ausw624 – Sybels, Heine

Item noch ist uff vurgen tag Tiell in der hulßbech unnd sein hausfrauw Mergh
mit dem Erb unnd gudt Wimbers hulßbech gnant, alß dieses hoffs Recht
belehendt worden,

Item weiter haben nach inbracht herbert auff dem sulberch unnd heinß auff dem
hain, so vur innen seien verziegen Cataryn heinen Seibels dochter uff irn kindt-
gerechtigkeit und der kirchen im kirspell von kromberch gelegen, zu handen hens-
gen und den kirchen unnd Mergen seiner hausfrauwen,

Item noch vor innen vurgen scheffen verziegen Endtgen sybels von irer gerechtig-
keit des vurschrieben guets, zu handen obgen[annten] henßgen unnd Mergen eheleuten

Item vor inen obgemelten scheffen verziegen Catrin Seibels, vurg[enannten] Catha-
rynen svster von irer gerechtigkeit des vurschrieben guts zu handen obgenannten
henßgen unnd Mergen Eheleuten

Item vor inen obgemelten Scheffen verziegen Merg Sybels auch von irer
gerechtigkeit des vurschrieben guts, zu handen obgenannten henßgen unnd Mergen
eheleuden,

Anno p 52 den zweiten Maendach nach drei koening tag haben Johan zum
Ophoeff unnd Wilhelm zu dormberch inbracht, so wie vur inen beiden
seie verziegen Jurgen auff dem Vogelsangk Wilhelm sein sohn von irer
Erbgerechtigkeit des außgemachten pfennings halben inen nach abster-
ben ires sohns unnd broders Winebers halben, zu handen Peter Karmecher Ka-
trynen seiner ehelichen hausfravwen,

Noch weiter inbracht Wilhelm unnd Johan vurschriebenn, das vor inen beiden
sein verziegen Jasper uff dem Caterberch von alstlichem kauff, so Engel
sein broder Jasper sein schwager hiebevorn im jar nein unnd viertzich
uff dreutzehen Miß ain oder von seinem broder hupert gnandt ge-
than, in welchen kauffer sich gesiet unnd mit gleich an stainwillen,
unnd alß dan uff solche beilagenns der pfenningen ein tag bestimet, er dessel-
bigen nit gehalten oder halten khummen, hat er derwegen solchen kauff ubergelaten
M. Engeln seinem broder Neesen seiner hausfrawen, unnd so seine kinder
deß hernachmals nit wolten gefriedigt seien, unnd nach anstain wolten, solten
sie schuldich seien genanten M. Engeln hiewider zuerstatten vier Joachimdaler
von seiner Erbgerechtigkeit einer schuyren halben die genanter M. Engell
irem Jasparn zu lieveniß ubergelassen, wie woll unpflichtich, darzu
auch irem die pensionen von denselbigen pfennigen von dem dato des kaufs

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